Viele von uns wissen das nicht oder vergessen einfach, dass die Fenster je nach Wetterlage richtig eingestellt sein sollten. Bei der im Titel beschriebenen Fenstereinstellung, die umgangssprachlich als “Sommer-Winter-Einstellung” bezeichnet wird, geht es darum, den richtigen Druck des Fensterflügels auf den Fensterrahmen einzustellen.
Es ist klar, dass je geringer der Druck ist, desto mehr Luft wird in den Raum gelangen. Es ist daher üblich, im Sommer einen leichteren Anpressdruck des Flügels einzustellen, um eine sanfte Mikrobelüftung des Raumes zu erreichen, während im Winter – um die Wärme im Raum zu halten – ein stärkerer Anpressdruck erforderlich ist.
Wie soll ich Fenster einstellen?
Nachdem das Fenster geöffnet wurde, sind achteckige Riegel um den Flügel herum sichtbar, wie in der Abbildung zu sehen. Eine leichte Drehung nach rechts oder links führt zu einem stärkeren oder schwächeren Andrücken des Flügels an den Fensterrahmen. Auf diese Weise kann der Luftstrom zwischen Rahmen und Flügel reguliert werden. In der Regel wird im Sommer ein schwächerer Flügeldruck, was zu einer besseren Belüftung führt, im Winter ein stärker Flügeldruck eingestellt, um die Wärme im Raum zu halten.
ACHTUNG! Ein sehr starker Druck des Flügels auf den Rahmen führt zu einer sehr hohen Dichtheit des Fensters, daher sollten Sie besonders auf die richtige Belüftung des Raumes achten!
Magdalena Ratajczak
